Schauspiel Der Bockerer

Längst ist die Geschichte der Familie Bockerer als österreichisches Kulturgut etabliert und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. 1946 verfasst, 1948 uraufgeführt und 1982 von Franz Antel verfilmt. Unvergesslich Karl Merkatz in der Titelrolle.
Mit dem Anschluss Österreichs beginnt das Deutsche Reich auch das Leben des Fleischhauers Karl Bockerer durcheinander zu bringen. Sein Sohn Hansi ist der Faszination der Nazis bereits erlegen, seine Frau zieht es zu deren Aufmärschen hin. Plötzlich muss auch sein Freund und Tarockpartner Rosenblatt Wien Hals über Kopf verlassen. Die Menschlichkeit verschwindet, der Krieg ist unausweichlich.
Bockerer versteht die Welt nicht mehr. Aber er behält seinen scharfen Verstand, seinen bissigen Humor und seine Schlagfertigkeit. Schelmisch und gleichzeitig besonnen beginnt er den passiven Widerstand gegen das „Tausendjährige Reich“.
Presseecho Bockerer:
Premierenbericht der Vöcklabrucker Tips
Der Bericht über die Premiere vom „Bockerer“ auf BTV Vöcklabruck.
„Der Bockerer“ in OÖ heute, 10. 8. 2015 (Youtube)
Der Beitrag wurde auch auf ORF III österreichweit gesendet
Der Kellerbühne wurde der Vöckla Award 2015 verliehen
Bericht in den OÖ Nachrichten, 31. 8. 2015
50 Jahre KELLERBÜHNE PUCHHEIM (BTV-Bericht)