Rezension von Christine Steiner-Watzinger.
Premiere feierte das Ensemble vergangenen Freitag. Acht Mal wird das Stück noch aufgeführt.
ATTNANG-PUCHHEIM. Midlifecrisis, ausländische Erntearbeiter und Filmen mit dem Handy in einem Stück von Johann Nestroy? Warum nicht. Die Kellerbühne Puchheim hat es geschafft, die 179 Jahre alte Posse „Der Zerrissene“ in die Jetzt-Zeit zu versetzen. Den Text hat Regisseur Joachim Rathke, Dozent an der Bruckner Universität, adaptiert, die Musik hat Paul Kotek angepasst.
Ein folgenschwerer Sturz
Herausgekommen ist ein tiefgründiges und höchst vergnügliches Stück – wie von Nestroy gewohnt. Nur modern eben. Und so steckt Immobilienmakler Lips (Wolfgang Peer) in einer Midlifecrisis.
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